Camp NaNoWriMo

Soeben konnte ich meine Monatsleistung validieren. Laut dem NaNo-Zählautomaten habe ich 63.459 Wörter im Juli geschrieben.
Mein Word zählt zwar nur 59.188 Wörter, aber das ist egal. Ich habe den Roman soeben beendet. Morgen lese ich mir in Ruhe meine Mohnfeld-Szene noch einmal durch, dann kommen wohl noch ein paar Wörter dazu.

Mein Dank geht an das Team Tintenzirkel, an viele Battlepartner im Nachtschreiberbattle, im Wochenendbattle und im „ich-schreib-den-Roman-jetzt fertig!“-Battle. Und an Sabrina, die mir beinahe beständig „20, 20, 20“ ins Ohr geflüstert hat, da sie am 20.7. nach Peru abreiste. Tja, der 20. hat nicht ganz geklappt, aber nun wird Roveon die Reise auf die andere Seite der Welt antreten können.

Camp NaNoWriMo

Roveon und ich haben es geschafft. 50K sind unser.
Der Roman ist noch nicht ganz fertig, aber ich denke, das sollte noch im Juli zu schaffen sein.

Ich habe soeben auf der Camp-Seite validiert, und irritiert festgestellt, daß der NaNo mir ganze 3000 Wörter dazugezählt hat.
Nun lauere ich, ob es Gewinnerplaketten geben wird. Die Seite ist noch im Beta-Betrieb. Probleme sind mir nicht aufgefallen, aber der wirkliche Startschuß für Camp NaNoWriMo wird erst am 1. August fallen.
Nein, da mache ich nicht mit. Sobald Roveon beendet und in treue Betaleserhände übergeben ist, mache ich mich an die Überarbeitung der ersten 260 Seiten von Kenna.

Camp NaNoWriMo

Und ich sause begeistert weiter durch den Roman.
Roveon ist ein (liebenswertes?) Rabenaas, und gestern setzte ich den letzten Punkt unter ein "Schäferstündchen attentatus interruptus".

38.124 Wörter habe ich damit diesen Monat bereits geschrieben und marschiere nun auf mein Finale zu, das noch einige sehr nette Szenen und viel Action enthalten wird.

Camp NaNoWriMo

Es gibt einen Sommer-NaNo!
Da ich zur Zeit mit „Roveon“ gewaltige Fortschritte mache, hatte ich spontan beschlossen, mein Monatsziel auf 50.000 Wörter zu legen – und entdeckte dank einer Autorenkollegin, daß es den Sommer-NaNo gibt.
Also zwei Fliegen mit einer Klappe, hab ich mir gedacht.

Und ich bin auch fleißig am Tippen und habe bereits 29.500 Wörter für den Monat Juli.
Morgen lege ich einen mehr oder weniger faulen Tag ein. Ich kenne das schon von mir: Wenn ich zu schnell durch meinen Roman sause, vergesse ich Szenen und Dialoge, auf die ich mich im Vorwege so gefreut habe. Das ist also mein Plan für morgen und vielleicht die nächsten Tage: Roveon in Ruhe lesen, mich an meinem egoistischen Magier erfreuen und die Raserlücken schließen.

Arrion von Kyelle

Arrion, mein Held aus dem NaNoWriMo 2010, hat endlich ein Gesicht bekommen.
Im Gegensatz zu meiner sonstigen Schreibgewohnheit hat Arrion kein optisches Vorbild, kein Schauspieler, kein Sänger – niemand.
Aber die Künsterin Si-Yü Steuber – hier ihre beeindruckende Homepage – hat die Herausforderung angenommen, mir Arrion zu zeichnen.
Allen vagen „ich kann dir sagen, wie er nicht aussieht“- Beschreibungen zum Trotz.
Hier ist Arrion von Kyelle:

Der Roman selbst liegt noch beim Verlag zur Begutachtung. Ich lauere jeden Tag auf eine Mail, in der steht, wie es mit meinem kobaltblauäugigen Hünen, der nach Fisch schmeckt und Neve rettet, weitergeht.