NaNoWriMo 2011 (15)

Ein müder Tag. 2000 Wörter, wildes Kampfgetümmel. Ich erhöhe auf knapp über 75.000 Wörter.

Ich behaupte, es liegt am trüben, kalten Novemberwetter. Kaum noch Sonnenschein, nur kalt und feucht. Es kann ja nur besser werden! Meterologen hatten für Mitte November bereits Schneechaos vorausgesagt. Bislang lagen sie falsch. Dafür hat es seit Wochen nicht geregnet. Ich hege den Verdacht, daß der Winter viel, viel Naß bunkert, um uns mit sehr viel Schnee zu erfreuen.

Mein Roman spielt im Hochsommer. Toller Plan, merke ich gerade.

NaNoWriMo 2011 (14)

73.007 Wörter für heute. Und immer noch kein Kampf, verflixt.

Eine Lagebesprechung, ein frecher Juran vor den Toren der feindlichen Stadt, das alles braucht Zeit, um rund zu werden. Aber morgen werde ich in die große Schlacht starten können. Und dann kommt auch bald die herbe Überraschung. Ich freu mich drauf.

Eine Schätzung: Wenn ich meine derzeitige Geschwindigkeit halten kann und mich nicht in böse Endfallen manövriere, sollte ich innerhalb einer Woche mit dem Roman fertigwerden. Ich freu mich drauf.

NaNoWriMo 2011 (13)

68.670 Wörter, 290 Normseiten. Soweit hat der November mich bislang getrieben. Noch wichtiger: Kurz vor Mitternacht habe ich die ersten, einleitenden Absätze zum Finale geschrieben.

Ein Finale mit Schlachten gegen Lebende und Tote in den Straßen und auf den Plätzen der Hauptstadt des Königreichs. In Palästen und sogar in Tempeln – bis in die tiefsten Keller unter den Prachtbauten, wo mein Heldenpaar endlich auf den Antagonisten stoßen und sehr überrascht sein wird. Keinesfalls angenehm überrascht.

Meine Finales der Heroic-Romane ziehen sich leicht über einhundert Seiten. Ich bin sehr gespannt, wie weit Jurans persönliches Finale mich tragen wird.

NaNoWriMo 2011 (12)

Heute war sehr viel echtes Leben dem Schreiben im Weg. Kalt ist es in Schleswig-Holstein geworden. Heute nacht rechne ich mit erstem, ernsthaften Frost.

Doch ich konnte meine große Schlachtenszene in Kronns Hald beginnen. Für Morgen ist noch genug von ihr übrig, um mich in den Bann zu ziehen.

NaNoWriMo 2011 (11)

Beinahe 55.000 Wörter habe ich nun geschrieben.

Derzeit wiege ich meinen Helden in Sicherheit, lasse ihn rosarote Zukunftspläne schmieden und das Happy Ending nur noch für eine Formsache halten. Ja, auch Helden müssen träumen dürfen. Damit das Erwachen um so böser wird.

Kurz vor Mitternacht ende ich kurz vor einer großen Schlachtenszene. Wie schön, dann habe ich für morgen etwas, worauf ich mich richtig freuen kann.