Neuerscheinung: Shadac

Es geht in eine neue Runde Schmachten & Schlachten! Komm mit auf die Götterinsel zwischen den Zwillingswasserfällen. Und da ich ja schon immer eine besondere Vorliebe für Magie hatte, gibt es hier die geballte Ladung. Armer Shadac …

Kardinal Shadac führt im Auftrag seines Königs ein Doppelleben. Auf der einen Seite sorgt Hochwürden für das Seelenheil im Königreich, auf der anderen ist er der finale Diplomat, der notfalls drohenden Krieg mittels eines Mords im Keim erstickt. Bis er ausgerechnet einen alten Magier unter die Erde bringen soll, in dessen Gewalt sich die vergnügungssüchtige Asmyn befindet.

Prompt hat Shadac zwei Probleme auf einmal: Die geballte Magie des Alten sucht ihn als neuen Herrn aus, und Asmyn denkt nicht im Traum daran, zu ihrem Ehemann zurückzukehren, sondern heftet sich vergnügt und besserwisserisch an die Fersen des geplagten Kardinals. Und das ist erst der Anfang …

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NaNoWriMo 2016 und Weihnachtsgebäck

Wenn im Spätsommer (und in Schleswig-Holstein drehte der Sommer wirklich noch einmal richtig auf) die Supermarktregale plötzlich mit Lebkuchen, Spekulatius und den ersten Nikoläusen bestückt werden, atme ich tief durch. Denn das ist mein persönliches Signal, mich seelisch auf den NaNoWriMo einzustellen.

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Dies wird mein siebter NaNoWriMo – die liebevolle Kurzfassung lautet NaNo, und es ist ein klein wenig verrückt. Der NaNo findet seit 2002 statt und ist mittlerweile ein Großereignis in Autorenkreisen. Er hat „Babys“ bekommen: Das Sommercamp seit 2011 und Script Frenzy seit 2007. Es gibt Aktionen für junge Schreiber, Schulen werden dabei unterstützt, junge Menschen an das Schreiben heranzuführen. Und noch so viel mehr. Am besten mal die offizielle Seite durchstöbern.

Mein Jahresabschlussereignis ist aber der waschechte Original-NaNo: Das Ziel lautet, binnen eines Monats (November) an einem Roman 50.000 Wörter zu schreiben. Bevorzugt sollte der Roman neu begonnen werden, und ich finde auch, das macht einen Großteil des Reizes aus.

Ich hatte tolle NaNos mit Arrion, Juran, Teiro und Shadac und zwei, die nicht ganz so toll liefen. Das lag bei Niro und Morvik weniger an den Romanen als an äußeren Umständen. In so einer Hochzeit des Schreibens reichen mitunter schon Kleinigkeiten, bei Morvik kam hinzu, dass ich unbedingt eine niedliche Nebenfigur einführen wollte, die nicht in die Geschichte gehörte. Aber das merkte ich zu spät. Niro ist trotzdem schon lange fertig geworden, Morvik wartet noch auf mich.

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Noch habe ich mich nicht festgelegt, was ich dieses Jahr schreiben möchte.

Na? Wer wagt sich noch an das verrückte Abenteuer NaNo? Und wisst Ihr schon, was Ihr schreiben wollt?

Statusmeldung November

Bevor jemand meckert: Stadt im Schnee gibt es morgen nachgereicht. Und bevor noch jemand meckert: Ja, ich war viel zu schweigsam im November. NaNoWriMo-Irrsinn hielt mich fest in seinen Klauen. Aber es hat sich gelohnt. Dazu gleich mehr.

Zuerst möchte ich nun auch hier die Schleier um das Geheimprojekt lüften:

Mein Kurzroman „Runenschicksal“ erscheint im März 2015 im Verlag Mondwolf. Das Ganze ist eine grandiose Geburtstagsfeier, denn der Verlag wird fünf Jahre alt. Mehr ist auf der Facebook-Seite des Verlags zu finden. Unter anderem auch die anderen beteiligten Autorinnen!

Nun zum NaNo:
Nach Bereinigung der Müllhalde (verpatzte Szeneneinstiege, dumme Dialogfetzen, die ich vor mir herschob, weil im NaNo jedes geschriebene Wort zählt), entpuppt sich mein Roman „Shadac“ als reizende 470-Normseiten-und-115.000-Wörter-gewaltiges Gesamtwerk.

Ich habe nicht nur den NaNoWriMo auch dieses Jahr gewonnen – mittlerweile das fünfte Mal in Folge -, sondern ich habe auch einen ganzen Roman Heroic Romantic Fantasy binnen 30 Tagen geschrieben. Und es war klasse!

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Mama schimpft schon, daß ich hier so schweigsam bin. Es hat eben auch Nachteile, wenn Mama meinen Blog als Startseite eingerichtet hat.

NaNoWriMo:
Soeben habe ich das fünfzigtausendste Wort geschrieben! Siehste, Mama, Dein braves "Ich ruf mein Kind nicht an, das schreibt" hat sich wieder einmal ausgezahlt.
204 Normseiten hat der Roman bisher, und gefühlt bin ich noch nicht ganz in der Mitte der zu erzählenden Geschichte angekommen. Aber immerhin habe ich eine Leiche vom Misthaufen retten lassen – mein Held Shadac macht das ganz wunderbar. Merke: Dreckarbeit überläßt ein Autor immer seinen Figuren.

Jetzt schreibe ich vergnügt weiter. Ziel ist es, den Roman im November fertig zu bekommen.

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Es ist soweit. Wir haben unsere Winterzeit wieder, draußen wird es pünktlich um fünf sehr düster. Es ist kalt und regnet fies. Okay, heute nicht, heute schien die Sonne wie eine Wilde.

Aber es ist Zeit für den November. Und was machen verrückte Autoren da? Sie nehmen sich vor, mindestens 50.000 Wörter an einem neuen Projekt zu schreiben. Ich bin noch verrückter und plane, einen ganzen Roman zu schreiben. Das geht, wirklich. So sind Arrion, Juran, Niro und Teiro schon entstanden. Was für mich als absoluter Testballon (und mit dem Kommentar, daß jene, die mich dazu zu überreden versuchten, doch völlig bekloppt wären) begann, ist inzwischen eine November-Angewohnheit, die ich nicht mehr missen möchte.

Ersatztastatur, ganz viele Ersatzbatterien, Zimtsterne, Cola, eine verrückte Romanidee. Paßt! Meine Familie und Freunde wissen Bescheid, daß ich auch diesen November am Computer kleben, viel lachen, leise und gehässig kichern und noch viel mehr schreiben werde.

Kardinal Shadac führt im Auftrag seines Königs ein Doppelleben. Auf der einen Seite sorgt Hochwürden für das Seelenheil im Königreich, auf der anderen ist er der finale Diplomat, der notfalls drohenden Krieg mittels eines Mords im Keim erstickt. Bis er ausgerechnet einen alten Magier unter die Erde bringen soll, in dessen Gewalt sich die vergnügungssüchtige Asmyn befindet. Prompt hat Shadac zwei Probleme auf einmal: Die geballte Magie des Alten sucht ihn als neuen Herrn aus, und Asmyn denkt nicht im Traum daran, zu ihrem Ehemann zurückzukehren, sondern heftet sich vergnügt und besserwisserisch an die Fersen des geplagten Kardinals. Und das ist erst der Anfang …