Camp NaNoWriMo

Roveon und ich haben es geschafft. 50K sind unser.
Der Roman ist noch nicht ganz fertig, aber ich denke, das sollte noch im Juli zu schaffen sein.

Ich habe soeben auf der Camp-Seite validiert, und irritiert festgestellt, daß der NaNo mir ganze 3000 Wörter dazugezählt hat.
Nun lauere ich, ob es Gewinnerplaketten geben wird. Die Seite ist noch im Beta-Betrieb. Probleme sind mir nicht aufgefallen, aber der wirkliche Startschuß für Camp NaNoWriMo wird erst am 1. August fallen.
Nein, da mache ich nicht mit. Sobald Roveon beendet und in treue Betaleserhände übergeben ist, mache ich mich an die Überarbeitung der ersten 260 Seiten von Kenna.

Helden

Klein und blind besitzt Roveon die Feuergabe, mit deren Hilfe er notfalls halbe Armeen kremieren kann. Im Bewußtsein seiner Fähigkeiten und seiner Andersartigkeit prallt er mitten in der Entscheidungsschlacht um die Klippenstadt auf Yaelin, eine kleine, freche Küchenschabe.

Sie ist der Meinung, daß sein Ego dringend auf erträgliches Maß gestutzt werden muß. Und er ringt mich sich, ob er sie nun nur verprügeln oder doch lieber erwürgen soll.

Camp NaNoWriMo

Und ich sause begeistert weiter durch den Roman.
Roveon ist ein (liebenswertes?) Rabenaas, und gestern setzte ich den letzten Punkt unter ein "Schäferstündchen attentatus interruptus".

38.124 Wörter habe ich damit diesen Monat bereits geschrieben und marschiere nun auf mein Finale zu, das noch einige sehr nette Szenen und viel Action enthalten wird.

Camp NaNoWriMo

Es gibt einen Sommer-NaNo!
Da ich zur Zeit mit „Roveon“ gewaltige Fortschritte mache, hatte ich spontan beschlossen, mein Monatsziel auf 50.000 Wörter zu legen – und entdeckte dank einer Autorenkollegin, daß es den Sommer-NaNo gibt.
Also zwei Fliegen mit einer Klappe, hab ich mir gedacht.

Und ich bin auch fleißig am Tippen und habe bereits 29.500 Wörter für den Monat Juli.
Morgen lege ich einen mehr oder weniger faulen Tag ein. Ich kenne das schon von mir: Wenn ich zu schnell durch meinen Roman sause, vergesse ich Szenen und Dialoge, auf die ich mich im Vorwege so gefreut habe. Das ist also mein Plan für morgen und vielleicht die nächsten Tage: Roveon in Ruhe lesen, mich an meinem egoistischen Magier erfreuen und die Raserlücken schließen.