Kenna ist da!

Mai 2018: Ich freue mich so sehr, den zweiten Band meiner Heroic-Romantic-Fantasy-Reihe (liebevoll „Schmachten & Schlachten“ genannt, und genau das ist auch der Reihenname) zu präsentieren:

Die behütet aufgewachsene Rilan ist Regentin ihres Reiches – bis sie von den Roten Kriegern jenseits des Meeres entmachtet und verschleppt wird. Rilans hilfloser Zorn richtet sich vor allem gegen den charismatischen Anführer Kenna. Doch während sie noch Rachepläne schmiedet, lässt eine geheimnisvolle Attacke das Kriegsschiff stranden – und nur Rilan und Kenna überleben.


Zum ersten Mal auf sich allein gestellt muss Rilan ihren Stolz hintenanstellen und dem verletzten Krieger helfen, der ihre einzige Hoffnung auf Überleben ist. Und während Rilan Kennas ansteckendem Lachen allmählich trotz allem verfällt, taucht aus der Tiefe des Meeres ein Grauen auf, dem sie sich nur vereint stellen können …

„Kenna“ ist als Taschenbuch und E-Book bei Amazon erhältlich. Die ersten drei Monate natürlich auch über Kindle Unlimited.

Roveon ist da!

Schneegestöber, Dauerfrost und eine Stadt unter Attacke. Mittendrin: Roveon, Feuermagier des Kaisers. So starte ich meine neue Reihe Schmachten & Schlachten, Heroic Romantic Fantasy.

Roveon, der blinde und aufbrausende Feuermagier des Kaisers, hat die Aufgabe, die Klippenstadt zu verteidigen. Doch als eine feindliche Übermacht die Mauern überwindet, bleibt auch ihm nur der Rückzug. Zusammen mit der Küchenmagd Yaelin flüchtet er in die unterirdischen Friedhöfe im Klippengestein. Die Sicherheit trügt, denn die Angreifer haben es offenbar auf Roveon selbst abgesehen. Und er ist mit dieser störrischen Magd geschlagen, die ihn zwar nach Kräften unterstützt, aber auch sichtlich Gefallen daran findet, ihn herumzukommandieren. Gleichzeitig scheint sie nicht abgeneigt, ihrerseits Roveon zu erobern …

Das Taschenbuch zu Roveon ist exklusiv auf Amazon zu haben. Auch das E-Book – für die ersten drei Monate bei Kindle Unlimited – ist derzeit exklusiv bei Amazon erhältlich.

Roman klemmt

Manchmal klemmen Romane. Oder mein Hirn. Oder beide.

Wenn ich merke, dass ich alles Mögliche lieber tue, als mich mit der Geschichte zu beschäftigen, in die ich kichernd, begeistert und voller Elan gestartet bin, gehe ich auf Fehlersuche. Ich bin irgendwo falsch abgebogen. Die Sackgasse des Todes geht in einen Irrgarten des Todes über, und ich finde den Weg hinaus nicht.

Manchmal helfen mir heroisch Betaleserinnen oder meine ebenso tapferen Livetickerleserinnen, mitunter finde ich die falsche Abzweigung selbst.

„Klosterschatz“ habe ich dreimal angefangen, bis ich den richtigen Tonfall und die Basis für die Beziehung meiner Helden endlich fand. Bei „Kenna“ habe ich mir so viele, reizende Inkonsistenzen eingebaut, dass nur noch Hilfe von außen half.

Bei „Drachenbrodem“ ziehe ich jetzt die Reißleine, weil alles unrund ist, der Fokus falsch liegt und ich in die Tischkante beißen möchte. Lieber nicht. Lieber alles löschen (vorher ausgedruckt, sicher ist sicher) und neu, frisch und mit klarem Blick neu starten.

NaNoWriMo 2016 und Weihnachtsgebäck

Wenn im Spätsommer (und in Schleswig-Holstein drehte der Sommer wirklich noch einmal richtig auf) die Supermarktregale plötzlich mit Lebkuchen, Spekulatius und den ersten Nikoläusen bestückt werden, atme ich tief durch. Denn das ist mein persönliches Signal, mich seelisch auf den NaNoWriMo einzustellen.

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Dies wird mein siebter NaNoWriMo – die liebevolle Kurzfassung lautet NaNo, und es ist ein klein wenig verrückt. Der NaNo findet seit 2002 statt und ist mittlerweile ein Großereignis in Autorenkreisen. Er hat „Babys“ bekommen: Das Sommercamp seit 2011 und Script Frenzy seit 2007. Es gibt Aktionen für junge Schreiber, Schulen werden dabei unterstützt, junge Menschen an das Schreiben heranzuführen. Und noch so viel mehr. Am besten mal die offizielle Seite durchstöbern.

Mein Jahresabschlussereignis ist aber der waschechte Original-NaNo: Das Ziel lautet, binnen eines Monats (November) an einem Roman 50.000 Wörter zu schreiben. Bevorzugt sollte der Roman neu begonnen werden, und ich finde auch, das macht einen Großteil des Reizes aus.

Ich hatte tolle NaNos mit Arrion, Juran, Teiro und Shadac und zwei, die nicht ganz so toll liefen. Das lag bei Niro und Morvik weniger an den Romanen als an äußeren Umständen. In so einer Hochzeit des Schreibens reichen mitunter schon Kleinigkeiten, bei Morvik kam hinzu, dass ich unbedingt eine niedliche Nebenfigur einführen wollte, die nicht in die Geschichte gehörte. Aber das merkte ich zu spät. Niro ist trotzdem schon lange fertig geworden, Morvik wartet noch auf mich.

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Noch habe ich mich nicht festgelegt, was ich dieses Jahr schreiben möchte.

Na? Wer wagt sich noch an das verrückte Abenteuer NaNo? Und wisst Ihr schon, was Ihr schreiben wollt?

Am Anfang war der Funke: Cajan

Cajan 180Alessandra Reß hat auf ihrem Blog eine kleine, neue Reihe gestartet: „Früher war alles anders“

Nachdem ein Ideenfunke einen Autor angesprungen hat, wird daraus im Idealfall eine Geschichte. Beim Durchstöbern alter Notizen bemerkte Alessandra, wie sehr diese Geschichte sich von der ersten Idee bis zum fertigen Manuskript verändert hat. Mitunter nur Kleinigkeiten, manchmal kann die Erzählung aber auch in eine ganz andere Richtung abbiegen. Vielleicht sind Figuren und ihre Handlungen gestrichen worden, weil sie dann doch nicht mehr passten oder schlichtweg überflüssig waren? Mitunter verliebt die Heldin sich unerwartet ausgerechnet in den Kerl da, der gar nicht für sie vorgesehen war?

Daraus ist nun diese Reihe entstanden, und ich darf schon in der zweiten Folge über „Cajan“ sprechen, wie die Geschichte um meinen halbelfischen Paladin und seine ziemlich unmöglich zu bewältigende Aufgabe sich im Entstehungsprozess verändert hat:

Hier geht es zu Alessandras Blog und Cajan: KLICK