NaNoWriMo 2011 (11)

Beinahe 55.000 Wörter habe ich nun geschrieben.

Derzeit wiege ich meinen Helden in Sicherheit, lasse ihn rosarote Zukunftspläne schmieden und das Happy Ending nur noch für eine Formsache halten. Ja, auch Helden müssen träumen dürfen. Damit das Erwachen um so böser wird.

Kurz vor Mitternacht ende ich kurz vor einer großen Schlachtenszene. Wie schön, dann habe ich für morgen etwas, worauf ich mich richtig freuen kann.

NaNoWriMo 2011 (9)

Geschafft.

Der NaNoWriMo 2011 ist gewonnen. Ich habe gerade das 50041. Wort geschrieben.

Juran hat bislang 210 Normseiten, und ich habe noch nicht einmal die Halbzeit des Romans. Aber: Ich habe das eigentliche Ziel des NaNo geschafft. Mein persönlicher Ehrgeiz ist es nun, den Roman noch im November zu beenden.

NaNoWriMo 2011 (8)

Mit fast 45.000 Wörtern und einer gelungenen Erotikszene im Gepäck beende ich heute meinen Schreibrausch. Morgen also werde ich meinen zweiten NaNo-Sieg einfahren und 50.000 Wörter an Juran geschrieben haben. Uff.

Und der Rest des Monats wird dann natürlich darauf verwandt, den Roman fertigzuschreiben – wie Arrion letztes Jahr.

NaNoWriMo 2011 (7)

Ein verrücktes Wochenende und ein noch viel verrückterer Montag liegen hinter mir.
Ich habe 40.0044 Wörter geschrieben. Ein Ende ist glückseligerweise noch nicht in Sicht.

Vor mir liegen derzeit fest umrissen:
Ein Kampf gegen eine Meute Fahnenflüchtiger
Vegas Probleme mit viel frischem Blut
Der Fluß, damit sie das Blut abwaschen kann und gemeinsam mit Juran im Wasser landet
woraufhin sich die erste Liebesszene entwickelt.

Der November hat noch genügend Tage, daß ich den Roman tatsächlich – wie 2010 Arrion – fertigschreiben kann. Ich bin begeistert und liebe meinen nicht mehr ganz so frommen Helden sehr.

NaNoWriMo 2011 (6)

Heute war ein sehr langsamer Tag. 2500 Wörter – das ist scheußlich wenig für mich.

Dafür ist der Wagen endlich mal wieder gewaschen. Ich mußte mit dem Hochdruckreiniger vorschrubben, bevor er in die Waschstraße durfte. Bauernglätte, matschige Straßen nach der Maisernte. Mein Auto sah aus wie ein sehr vergnügtes Ferkel frisch aus der Suhle.

Am Wochenende mach ich im NaNo gerne das, wozu ich mir in der Woche keine Zeit nehme: Ich lese, was ich bislang geschrieben habe. Bei einem Schreibtempo von mehreren tausend Wörtern am Tag neige ich nämlich dazu, Kleinigkeiten, Nuancen und sogar ganze Dialogzeilen zu vergessen! Das hole ich am Wochenende nach und bin immer wieder erschüttert, wie viele "vergessene" (beziehungsweise verhastete) Wörter ich hinzufügen kann.

Und ich bin doch so gespannt, wie der Roman bislang auf mich wirkt.