Veröffentlichung: Niro

Ein angeschmutzter Paladin, eine bedrohtes Reich und Elee – das Chaos ist komplett!

Entehrt und vom Königshof verstoßen schlägt der vormalige Paladin Niro sich mit Gelegenheitsdiebstählen und anderen Aufträgen durch, während er prachtvolleren Zeiten hinterhertrauert. Als wäre das alles noch nicht schlimm genug, stellt ihm seit Neuestem ein geflügeltes Mädchen nach, das ihm seine Seele entreißen möchte.

Schmutzig mag Niros Seele sein, aber er hängt doch an ihr! Er kann die junge Elee fangen, ihr aber doch nicht einfach den Hals umdrehen. Denn sie ist bezaubernd unschuldig, sehr neugierig und obendrein nur das Werkzeug eines viel mächtigeren Gegners. Um diesen aufzuhalten und sowohl sich selbst als auch das ganze Reich zu retten, muss Niro Elees Vertrauen gewinnen.

Niro ist als E-Book und Taschenbuch auf Amazon und außerdem als E-Book bei allen Tolino-Portalen (Hugendubel und mehr) erhältlich.

Weltkatzentag

Ich lebe ja mit der kleinen, niedlichen, flauschigen Art Katzen zusammen. Aber es geht auch anders!

Heute ist Weltkatzentag! Der Tag, um Civo zu ehren, den kampkatzischen Sidekick (der Facepalm macht, wenn Herrchen frömmelt) aus Juran!

Als sie sich umwandte, saß die Katze hinter ihr. Große, bernsteinfarbene Kulleraugen wurden fest auf Vegas Gesicht geheftet.

Das Äußere mit dicken, runden Ohren, in deren Innenseite flaumiges Fell wuchs, die leuchtend rosa Nase und die treuherzigen Kinderaugen täuschten, dessen war Vega sich sicher. Sie kannte Katzen wie diese. Und so wie das Gesicht mit dem breiten Nasenrücken geschnitten war, vermutete sie, dass diese Katze aus einer guten Zucht stammte und nicht eher zufällig durch eine freie Verpaarung entstanden war.

Sie ging nicht in die Hocke, lockte das Tier auch nicht mittels eines verniedlichenden Kosenamens, sondern betrachtete die muskulöse und doch so graziöse Gestalt kritisch.

Die Katze legte den Kopf schief und maunzte leise.

»Tu nicht so harmlos. Ich habe Deinesgleichen schon gesehen. Ich weiß, was du bist, und ich kann mir denken, zu wem du gehörst. Deine Zeiten als gelangweilter Rattenfänger sind vorbei.«

Wieder ein kurzes, beinahe gebelltes Maunzen als Antwort. Die Katze stand auf, reckte sich mit weit nach oben erhobenem Hinterteil, streckte den dicken Schwanz zur Decke und gähnte hemmungslos. Schneeweiße Dolche saßen im kraftvollen Kiefer. Die Katze fuhr die Krallen aus, jede einzelne ein Krummsäbel.

»Nein, ich habe keine Angst vor dir.«

Ein fröhliches Maunzen, dann sprang die Katze auf, als hätte jemand sie nass gespritzt, wirbelte einmal um die eigene Achse und rannte über den gepflasterten Hof, sprang über eine Hecke und verschwand im Gemüsegarten.

Juran gibt es als E-Book und Taschenbuch auf Amazon und als E-Book bei allen Tolino-Portalen!

Farlin – Veröffentlichung

Im fünften Band meiner Reihe „Schmachten & Schlachten“ wird es brenzlig, wenn der Blutgeneral seinen Auftritt hat:

Der Kaiser ermordet, das Reich von Rebellen in Chaos gestürzt. Auf der Flucht stößt Farlin auf die hochschwangere Tiva. Edel schwingt er sich zu ihrem Beschützer auf, was Tiva nicht davon abhält, ihn als „Blutgeneral“ zu beschimpfen und ihn grauenhafter Verbrechen zu bezichtigen. Doch an nichts davon kann er sich erinnern!

Dass sie ihn vor seinen Verfolgern nur beschützt, weil sie ihn nützlich findet, kann Farlin gerade noch ertragen. Doch Tiva erkennt als Erste, wer der wahre Gegner ist, und wie ein Feldherr nimmt sie den Kampf auf. Nur an ihrer Seite hat Farlin die Chance, sich von seiner Vergangenheit reinzuwaschen …

Farlin ist als E-Book auf Amazon erhältlich. Das E-Book derzeit auch für Kindle Unlimited. Das Taschenbuch trödelt noch ein wenig herum, kommt aber in Kürze ebenfalls!

Farlin – Klappentext

Taschenbuchinnenleben ist schon hochgeladen, Maße an die wundervolle Sylvia von Cover für Dich weitergeleitet. Morgen basteln Sigil und ich dann das E-Book. Was hab ich hier noch Feines? Oh! Einen Klappentext!

Der Kaiser ermordet, das Reich von Rebellen in Chaos gestürzt. Auf der Flucht stößt Farlin auf die hochschwangere Tiva. Edel schwingt er sich zu ihrem Beschützer auf, was Tiva nicht davon abhält, ihn als „Blutgeneral“ zu beschimpfen und ihn grauenhafter Verbrechen zu bezichtigen. Doch an nichts davon kann er sich erinnern!

Dass sie ihn vor seinen Verfolgern nur beschützt, weil sie ihn nützlich findet, kann Farlin gerade noch ertragen. Doch Tiva erkennt als Erste, wer der wahre Gegner ist, und wie ein Feldherr nimmt sie den Kampf auf. Nur an ihrer Seite hat Farlin die Chance, sich von seiner Vergangenheit reinzuwaschen …

Farlin – Häppchen

Heute habe ich den Romananfang von Farlin für Dich:


Es regnete, als wollte das Wasser aus schiefergrauen Wolken das Tal vor der Höhle in eine Seenlandschaft verwandeln. Schwere, kalte Tropfen prasselten mit solcher Wucht auf den aufgeweichten Boden, dass jeder Einschlag Morast aufspritzen ließ.

Tiva kauerte am Höhleneingang, wo jeder eisige Tropfen wie ein Wespenstich auf ihrer Haut brannte. Sie starrte nach draußen. Doch trotz herabstürzender Wasserfluten konnte sie die reglose Gestalt des Mannes im Regen immer noch ausmachen.

Sie hatte jedes Zeitgefühl verloren, wie lange der Mann da schon lag. Die Welt außerhalb der Höhle war grau, neblig und sehr nass. Eine Stunde? So lange schon? Drei, vier Stunden? So kurz erst?

Sie wusste nicht, ob er tot war. Sie hoffte es. Falls er wirklich der war, für den sie ihn einen schrecklichen Augenblick lang gehalten hatte, konnte sie nur beten, dass er tot war.

Der Regen hatte das Blut von seiner Rüstung und aus seinen Haaren gewaschen.

Vielleicht sollte sie nachsehen, um sicher zu gehen, ob er es wirklich und tatsächlich tot war.

Aber sie umklammerte nur ihr Bündel und drückte sich fest gegen die kalte, raue Wand der Höhle, während wenige Schritte von ihr entfernt Regen auf die Erde donnerte, als wollte er die ganze Welt überschwemmen und in ein ewiges Meer verwandeln.

Die Haare des Mannes schimmerten wie Gold. Verdammt, er war es bestimmt!

Aber vielleicht hatte er noch Gegenstände bei sich, die ihr nützen konnten? Die Soldaten hatten ihn lediglich zu Boden gestreckt, während Tiva sich furchtsam in der Höhle versteckt hatte. Sie hatten ihn nicht durchsucht. Vielleicht trug er Gold bei sich – oder zumindest eine Waffe, die Tiva gebrauchen konnte? Der lange Mantel würde sie wärmen, wenn sie ihn erst getrocknet hatte.

Sie atmete tief durch, legte ihr Bündel zu Boden und stemmte sich mühsam auf die Beine, atmete in raschen, flachen Zügen und trat zögernd vor.

Der Regen schlug sie beinahe nieder. Nach nur zwei Schritten auf durchweichtem Boden war sie bis auf die Haut durchnässt.

So schnell es ihr möglich war, eilte sie zu dem flachen Stein, auf dem der Mann bäuchlings lag – wie auf einem Opferstein, dachte sie benommen.

Sie konnte sich nicht über ihn beugen, um seinen Atemzügen zu lauschen, also lehnte sie sich nur leicht vor und ging ein wenig in die Knie. Dann nahm sie all ihren Mut zusammen, klatschnasse, blonde Haarsträhnen aus seinem Gesicht zu streichen. Dunkle Augenbrauen, schwarze Wimpern, zwischen denen Weiß schimmerte.

Tiva atmete schmerzhaft tief ein. Ihre Hand zuckte zurück, als hätte sie sich an der Schläfe des Mannes verbrannt.

Er war es!