Heute war ein sehr langsamer Tag. 2500 Wörter – das ist scheußlich wenig für mich.
Dafür ist der Wagen endlich mal wieder gewaschen. Ich mußte mit dem Hochdruckreiniger vorschrubben, bevor er in die Waschstraße durfte. Bauernglätte, matschige Straßen nach der Maisernte. Mein Auto sah aus wie ein sehr vergnügtes Ferkel frisch aus der Suhle.
Am Wochenende mach ich im NaNo gerne das, wozu ich mir in der Woche keine Zeit nehme: Ich lese, was ich bislang geschrieben habe. Bei einem Schreibtempo von mehreren tausend Wörtern am Tag neige ich nämlich dazu, Kleinigkeiten, Nuancen und sogar ganze Dialogzeilen zu vergessen! Das hole ich am Wochenende nach und bin immer wieder erschüttert, wie viele "vergessene" (beziehungsweise verhastete) Wörter ich hinzufügen kann.
Und ich bin doch so gespannt, wie der Roman bislang auf mich wirkt.