Gewitterseelen

Ich habe bis vor Kurzem an der Fortsetzung von Kaiserband gearbeitet: Kaiserjagd. Aber das Jahr 2020 hatte leider noch einen ganz persönlichen Tiefschlag für mich parat, und ich kann derzeit nicht an Kaiserjagd weiterarbeiten. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, aber im Augenblick ist ein Roman mit humorvollerem Tonfall für mich einfach einfacher zu meistern. Borean und Calino werden ihre Fortsetzung bekommen, versprochen!

Aber jetzt schreibe ich Gewitterseelen, ein Roman für die uferlose Reihe Seelengefährten. Flammensturm und Elfenfrost kennst Du schon, jetzt entführe ich dich in eine Fantasy-Stadt, die deutlich an Venedig angelehnt ist.

Zwei Helden, vom Schicksal zusammengeführt! Zwei Herzen, eine Bestimmung!

Das Autorenkollektiv „Die Uferlosen“ präsentiert: „Seelengefährten“. In jedem Buch wird das Thema neu interpretiert, aber eins haben alle Bände gemeinsam: Sie gehen direkt ins Herz.


Alte Magie bewahrt einen ganz besonderen Zauber, der angeblich Macht und wunderbare Gaben für jene bereithält, die ausreichend tapfer sind. Oder verzweifelt genug …

Ein letzter Auftrag, ehe er sich ruhmreich und goldbeladen zurückzieht. Das hat Meuchelmörder Racchian sich vorgenommen. Seine Methoden sind ungewöhnlich, sein Charme sprichwörtlich, und wie schwer kann es schon sein, eine Magierin um die Ecke zu bringen? Vielleicht hätte die Höhe der Belohnung ihn stutzig machen sollen.

Weit entfernt von weiblich ist der so verträumt scheinende Magier Abela eine ernsthafte Gefahr – auch für Racchians Herzschlag, der ordentlich durcheinandergewirbelt wird. Doch dann zeigt sich eine ganz andere Bedrohung, und wenn sie überleben wollen, müssen Racchian und Abela zusammenarbeiten. Und Abela hat da einen scheinbar genialen Plan zur Hand. Aber ob die Anwendung eines uralten Zaubers so eine gute Idee ist?

Statusmeldung Oktober und BuCon!

Irgendwie war im Oktober gar nicht sooo viel los. Sieht man vom BuCon ab, natürlich!
Ich habe zwei kürzere Romane überarbeitet – lieben Dank an meine unerschütterlichen Betaleserinnen! – und rechtzeitig an ihre zugehörigen Verlage geschickt. Sonst: Der NaNoWriMo wirft seine Schatten voraus, und so habe ich die letzten Oktobertage eher beschaulich mit dem Bunkern von Zimtsternen und Schokolade verbracht. Und mit dem leicht fiesen Gelächter über meinen armen Helden Shadac. Ja, ich bin gemein. Gerne.

Aber mit dem BuCon habe ich ein Highlight vorzuweisen. Die Bahn gehörte nicht zum Highlight, sondern hat mich auf Hin- und vor allem Rückweg tüchtig gezwiebelt. Ich war heilfroh, als ich zu Sarah König ins Auto flüchten und mit ihr die restlche Fahrt gen Frankfurt und zu unserer Gastgeberin Helen B. Kraft antreten konnte. Ebenfalls mit zu Gast bei Helen: Sabrina Železný.

Ich kam auf dem BuCon nicht ganz so viel zum Knipsen, wie ich das sonst so gerne mache. Tanja als Touristin, ehrlich. Aber ich habe Sabrinas und Helens Lesungen gefilmt und war sehr bange, ob meine beiden Akkus mir daneben überhaupt noch ein Foto erlauben würden. Taten sie aber! Hier also mein BuCon-Bilderreigen: Einmal ganz unsortiert, fürchte ich. Klick aufs Bild führt weiter!

Tolle Stunden inmitten wundervoller Leute, liebe Gespräche und endlich mal wieder von Verlegern, Freunden und Autorenkollegen geknuddelt werden. Ein paar Pläne für die Zukunft, ein paar mögliche Projekte. Hach, 2015 kann kommen!

… Aber erst der NaNoWriMo!

Statusmeldung September

Eins vorweg: Ich habe ein neues Auto. Ein neues altes Auto. So, das musste gesagt werden.

Jetzt stürzen wir uns auf den schreiberischen September, der mit einem Paukenschlag begann: Butter bei die Fische! Eine wundervoll norddeutsche Ausschreibung, an der ich mich mit einer Kurzgeschichte beteiligte und den zweiten Preis erhielt. Das durch die unermüdliche Arbeit der Jury entstandene Buch ist ein kleines Schmuckstück. Anders kann ich es nicht sagen.

Noch ein Paukenschlag direkt davor: „Missverstandene Monster“ im Verlag ohneohren. Eine eBook-Anthologie rund um die Kleinen, Großen, Klebrigen, Scheußlichen und auf jedenfall Missverstandenen. Sogar eine erste Rezension gibt es schon: KLICK.

Im September schrieb und beendete ich meinen Roman „Ein Ritter für Beriz“, der für eine Ausschreibung vorgesehen ist. Die ersten Betaleserrückmeldungen sind schon da, und es ist wundervoll, dass genau an den richtigen Stellen gekichert oder sogar starr entsetzt geweint wurde. Dankeschön! Im Oktober nehme ich die Überarbeitung vor, schaufel den Text dann auch auf meinen eReader und lese ein letztes Mal, bevor der Ritter und das naseweise Mädchen auf die Reise zum Verlag gehen. Aufregend wie immer!

Weiter: Ich werde heute mein #Geheimprojekt beenden. 100 Normseiten ist es derzeit stark. Ich denke, ein bißchen Zuwachs wird es noch bei der Überarbeitung bekommen.

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