Rezension Faustpfand

Tilly Jones hat meinen Roman „Faustpfand – Der Magie verfallen VIII“ gelesen!

Gefangen zwischen den authentischen Figuren, den mitreißenden Problemen und dem einnehmenden Setting konnte ich nicht aufhören, Aenyn und Jolian zu lauschen, während sie ihre Geschichte erzählten.

Hier geht es zur vollständigen Rezension: KLICK

Die Geschichte von Aenyn und Jolian ist als E-Book und Taschenbuch unter anderem bei Amazon erhältlich: KLICK

Recherche am lebenden Objekt

Beim Wildern geschnappt findet Aravil sich in einer Kerkerzelle wieder und sieht der Ankunft einer reisenden Richterin bang entgegen, als das Schicksal in Gestalt eines Drachen zuschlägt. Leider, aber auch zu Aravils stiller Schadenfreude, ist er im wahrsten Sinne des Wortes an Shirov gekettet. Der schier unerschütterliche Büttel der Richterin will sich nicht davon abhalten lassen, irgendjemanden in Kenntnis zu setzen, dass da gerade eine Kleinstadt eingeäschert wurde. Und den Gefangenen muss er auch noch irgendwo abliefern, denkt er.

Aravil begreift rasch, dass er all seinen Einfallsreichtum aufbieten muss, um an Shirov hinter dem Panzer aus Pflichtbewusstsein heranzukommen. Dabei hören sie beständig das Windrauschen unter Drachenschwingen …

Ja, die Kette. Ich weiß, dass Aravil die Handschelle am rechten Handgelenk hat, Shirov am linken. Ich weiß, wie lang die Kette ist. Jetzt turnen meine Jungs im Gebirge herum, fallen in Felsspalten, klettern wieder heraus, Aravil hat eine gemeingefährliche Elfenerkältung …

Es wurde Zeit, nach Brüderchen zu rufen, ihm einen Schal in die Hand zu drücken, während ich das andere Ende hielt und auf meinen Sessel kletterte. Brüderchen kann so herrlich verwirrt gucken.

„So. Mal so rein theoretisch. Halt den Schal fest. Könntest du mich jetzt wie ein halbes Schwein schultern? Ohne dass wir uns gegenseitig mit der Kette erwürgen?“

„Welche Kette?“

„Der Schal. Du bist Shirov. Kannst du mich schultern? Reicht die Kettenlänge? Sonst muss ich das weiter vorne ändern.“

Die Kette reicht …