In ein klein wenig weniger als drei Stunden startet das Camp NaNoWriMo in den April.
Das Camp versteht sich als Kleines Geschwisterchen des großen NaNoWriMos im November (wer mir länger folgt, weiß, dass ich da seit 2010 mitmache und meine Heroics schreibe, jedes Jahr einen! 2010: Arrion, 2011: Juran, 2012: Niro, 2013: Teiro und 2014: Shadac). Für alle anderen: NaNo ist der zelebrierte Schreibwahnsinn, der auf der offziellen Seite aber auch in Schreibforen gefeiert wird. Ziel ist es, binnen eines Monats 50.000 Wörter zu schreiben. Ich liefere zumeist die doppelte Wortzahl und mit bislang nur einer schmählichen Ausnahme einen kompletten Roman ab. Die Ausnahme war Niro, und fertig ist er trotzdem geworden. Im Camp kann der Schreibende sich sein Ziel selbst festlegen. Ich habe mir die 30.000 vorgenommen und hoffe, dass ich sie – auch weil das Camp nicht ganz so hoch hängt wie der echte NaNo – schaffen werde. Mein letztes Camp war 2011, und ich habe damals Roveon fertig geschrieben. Mal gucken, wie es dieses Jahr wird.
Ich gehe mit Aemera ins Schreibrennen. Kein Heroic (Schmachten & Schlachten), aber ein Roman, der mit meinem üblichen Genrecocktail trotzdem sehr interessant zu werden verspricht. Schlachten kann ich versprechen, Schmachten wird karger ausfallen. Dafür biete ich Steampunk, Intrigen, Mordanschläge und ein schüchternes Gespenst.
Nach der Revolte gegen das Königshaus und Teile des Adels versucht das Reich langsam wieder zur Ruhe zu kommen. Doch das klingt einfacher, als es sich herausstellt. Der Mönch Otun, der kriegsversehrte General Kavion, der junge Student Tyvan und Jasin, der Blinde, dem ein Gespenst hinterherschleicht, finden sich mitten in neuer Geschichte und unbekanntem Territorium wieder.