Ein kleines Kuhkaff im Norden Schleswig-Holsteins. Ein alter Vierseithof am Ende des Birkenwegs. Total idyllisch! Auch wenn im Wohnzimmer noch ein Couchtisch mit Kacheln und Sofa und Sessel mit fürchterlichem Blumenmuster stehen. Erwähnte ich schon das scheußliche Badezimmer mit den orangefarbenen Kacheln?
Der vierte Roman aus Klaxdonnersbüll ist da!
Cornelius ist fassungslos, als seine liebe Mama ihn als Bauaufsicht nach Klaxdonnersbüll schickt. Eigentlich wollte er den Sommer auf Sylt verbringen. Doch sie hat vergnügt das Geburtshaus ihrer Urgroßmutter erworben und will den Birkenhof in einen Ferienluxustempel verwandeln.Für Cornelius bedeutet das Dorf Erinnerungen an einen Teenagersommer mit Kevin, dem draufgängerischen Treckerfahrer, und zärtliche Erdbeerküsse. Danach haben sie sich aus den Augen verloren. Ob Kevin noch in diesem Kuhkaff lebt? Nicht eben enthusiastisch kehrt Cornelius in die ländliche Einöde zurück und wird prompt von seiner Migräne heimgesucht.
Auf seiner abendlichen Joggingrunde findet Kevin das Auto mit dem schmerzgeplagten Cornelius. Er erkennt ihn sofort und nimmt ihn erst einmal mit in seine Wohnung über der Töpferwerkstatt. In diesem Zustand fährt der nicht weiter durch die Gegend! Am nächsten Tag bricht Cornelius zum Birkenhof auf, und Kevin grübelt natürlich, ob aus ihnen wieder etwas werden könnte. Doch dann taucht Cornelius vollkommen aufgelöst bei ihm in der Töpferstube auf und erzählt Geistergeschichten. So ein Dummtüch!
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