Immer wieder taucht das Thema „Triggerwarnungen“ auf.
Trigger können Auslöser für ein Wiedererleben von Traumata sein, und sie tauchen überall auf: Filme, Spiele, Bücher. Ich kann und werde niemanden unter eine Glasglocke setzen und vor allem bewahren. Das kann ich auch gar nicht, weil Trigger so vielfältig sind wie Traumata und Menschen an sich. Vanilleduft, eine gelbe Gardine oder ähnliches können nämlich auch Trigger sein.
Aber es gibt ein paar grundsätzliche Haupttrigger, vor denen ich warnen kann. Dabei überlasse ich jedem/r Leser*in die Wahl, ob er/sie gucken möchte oder nicht. Aber ich biete damit die Chance, vorgewarnt in eine Geschichte einzusteigen, gewappnet, um nicht eiskalt überrascht und dann getriggert zu werden.
Nein, Trigger sind nicht Dinge, die uns nerven wie eine lange Schlange an der Kasse, das hat nur der Sprachgebrauch daraus gemacht. Trigger sind vergleichbar mit „Kann Spuren von Erdnüssen enthalten.“ und nicht mit „IBÄÄÄÄH! Rosenkohl!“ Deswegen nenne ich es auch lieber „Inhaltswarnung“. Bei meinem Genre Schmachten & Schlachten wenig verwunderlich sind Krieg, Blut, Gewalt und Tod zum Beispiel mögliche Trigger.
Da ich nicht in meinen Büchern vorne aufdringlich eine Liste einbauen will, habe ich lieber eine Liste auf meinem Blog erstellt. Auf diese werde ich zukünftig (und nach und nach auch bei älteren Büchern) hinweisen. Nur als ein Angebot und eine Möglichkeit.