Ich weiß ja, dass mir hier auch viele andere AutorInnen zugucken. Aber auch für alle anderen LeserInnen wird das hier interessant, denke ich.
AutorInnen schreiben im stillen Kämmerchen, träumen sich in ihre Romane. Zumindest ich lache auch oft – nicht immer nett – über und mit meinen Helden. Aber wie geht es weiter, wenn die Geschichte erst einmal geschrieben ist? Hier möchte ich zwei meiner treuen Helferinnen vorstellen! Denn alleine ich und mein Roman … ich würde versauern! Ich habe also Livetickerleserinnen (im Idealfall gibt es jeden Morgen zum Frühstück ein Romanhäppchen, und falls ich Blödsinn verzapfe, schreien beide Protest) und Betaleserinnen, die meinen Text nach Fertigstellung liebevoll zerpflücken und teilweise schreiend komische und sehr tolle Kommentare an den Rand schreiben.
Nächster Schritt: Lektorat. Für meine Gay Romances macht Ingrid Pointecker das, und ich bin für ihre Anmerkungen und ihre Hilfe dankbarer, als ich ausdrücken kann.
Sabrina Železný begleitet mich und meine Geschichten schon seit Jahren. Von spitzfindiger Betaleserin über Livetickerleserin, zum Plot-Jammer-Ohr und Ideen-ausprobier-Opfer – das hat sie alles schon geleistet. Jetzt geht sie (dank reichem Erfahrungsfundus und einem unbestechlichen Gespür für Sprache und Geschichten) einen Schritt weiter! Mit hummingwords bietet Sabrina Lektorat, Korrektorat und Bewerbungsoptimierung. Ich wünsche ihr ganz, ganz viel Erfolg und kann sie nach all unserer gemeinsamen Erfahrung nur von Herzen empfehlen.
Diese Romane hat sie für mich endkorrigiert (und den kichernden Kommentaren nach zu urteilen auch viel Spaß dabei gehabt!):
Wer wie ich schon mit Strichmännchen überfordert ist und selbst mit Canva und artverwandten Möglichkeiten gerade nur so Akzeptables bastelt, weiß meine zweite, wundervolle Helferin zu schätzen: Sylvia Ludwig von Cover für Dich zaubert meine Cover. Sowohl die vier für Königsmacher, Elfenstein, Klosterschatz und Feuerzauber als auch diese acht (und mehr! Und wir haben noch viele in der Pipeline!):
An unserer Zusammenarbeit begeistert mich, wie Sylvia meine vagen „also irgendwie so“ und „kannst du dir vorstellen, wie ich das meine?“ und „mit Wumm!“ mit seelenruhiger Gelassenheit annimmt und dann kleine Wunder schafft. Kommt der erste Entwurf, sitze ich einfach nur mit offenem Mund da, weil ich nicht gedacht hatte (obwohl ich es inzwischen wissen müsste!), dass mein wildes Gefuchtel so treffend und wunderschön zu einem Romancover werden könnte!