Es wird Zeit, ein wenig über meinen diesjährigen NaNo-Roman zu plaudern. Ich sitze hier und hibbele und weiß, dass ich am 1. November um Mitternacht in das Schreibabenteuer starten will.
Dieses Jahr schreibe ich eine Gay Romance, die in der Reihe „Der Magie verfallen“ ihren Platz einnehmen wird: Elfenwolf.
Als der Heiler Tiver nachts aus dem Bett gerufen wird, hat er keine Ahnung, in was er sich verstricken wird. Zuerst hilft er aus Mitleid und Anstand, doch dann tritt der Elfenkrieger und vormalige Arenasklave Karrikan auf den Plan und bestrickt Tiver gnadenlos. Wortkarg, vernarbt und den Kopf voller revolutionärer Ideen entspricht Karrikan keinesfalls den Idealen des sanftmütigen Heilers – aber ab jetzt hilft Tiver aus Liebe, während Karrikan ihn in das Zentrum des Sturms entführt …
Wer schon mehr von mir gelesen hat, weiß, wie gerne ich über Elfen schreibe und wie viel lieber noch ich alles über den Haufen werfe, was über sie bereits geschrieben wurde. Der Halbelf Cajan machte da nur den Auftakt. Terez aus „Elfenstein“ stammt von einem Kriegervolk ab, das nomadisch überall lebt, wo es ihm gefällt – und das die besten Techniken zur Wundversorgung entwickelt hat, weil nur jene, die im Kampf gefallen sind, auch ins Kriegerparadies kommen. Nicht aber jene, die schnöde an Wundbrand verreckt sind. Religion eben. Yoreq aus „Meisterdiebe“ (erscheint April 2018) hat wieder einen anderen Hintergrund, der mir ebenso viel Freude bereitete. Und nun kommen wir zu Karrikan …