Klosterschatz – fertig!

Button HolzherzEin störrischer Roman (dreimal angefangen!) ist zu seinem wunderschönen Ende gekommen. Ich bin erleichtert und fühle mich gleichzeitig ein wenig beraubt, dass die Geschichte von Livan und Torik jetzt einfach zu Ende ist.

Diesen dritten Versuch startete ich am 8. Mai. Der Roman umfasst 199 Normseiten und 46.982 Wörter. Wer weiß, was meine Betaleserinnen noch ergänzt haben wollen. Ich bin gespannt.

Danke an meine Liveticker-Leserinnen, die mit mir alle Hochs und Tiefs dieses Romans gemeistert haben und mich gestupst haben, dass die Geschichte toll wird und erzählt werden muss.

Fiebernd und schwerverwundet wird der junge Rebell Torik von den Eroberern zur Hauptstadt geschleppt, um dort spektakulär hingerichtet zu werden. Nicht nur fast hofft er, vor der Ankunft an Wundbrand zu sterben. Doch seine Häscher haben auch eine Handvoll Nonnen gefangengenommen, die aufrührerische Reden geführt haben sollen.

 

Zur Nacht macht die Truppe Rast in einer Klosterruine, und dort erscheint Torik eine Vision aus Fieberträumen, wie er nach nur einem Blick auf die hochgewachsene, muskulöse Gestalt von Livan überzeugt ist. Verblüffend nur, dass dieses Traumgebilde die Gegner mittels einer Schaufel niedermacht und Toriks wahnhaft vorgestoßenes eindeutiges Angebot gar nicht ablehnend betrachtet.

 

Doch da sind ja auch noch die Nonnen und ein Reich unter dem Joch der Eroberer, und als Torik langsam das Fieber überwindet, weigert Livan sich auch weiterhin, wie der Morgentau unter der Sonne zu verschwinden.