73.568 Wörter sind geschrieben. Der Roman hat dunkle, gemeine Stellen, verblüffend freche Dialoge und ein für mich ganz besonders wunderbares Heldenpaar.
Da ist natürlich zuerst der Namensgeber für meinen neunten Roman aus der Reihe "Schmachten und Schlachten" – Heroic Romantasy (ehrlich, das paßt zusammen!): Teiro
Seines Zeichens Kriegsgott, liebevoller Onkel einer ganzen Meute Götterkinder, begeisterter Plätzchenbäcker. So widersprüchlich das schon klingt, ist auch Teiro. Von einem Moment auf den nächsten wechselt er von einem Charmeur mit großem Kinderaugenblick zu seinem zweiten Ich, dem einer gutgeölten Kampfmaschine.
Sein Widerpart (und seine große Liebe) stellt Ghenis dar. Ausgebildet zur Soldatin, bis ein Kasernenhofunfall sie hinkend zurückließ, mit dem direkten Draht zu den Göttern gesegnet und verflucht machte sie in der Verwaltung des Königinnenreichs Karriere und wurde Kanzlerin und somit oberste Dienerin der Königinnen – und der Götter. Sie ist spröde, mitunter bitter, aber immer realistisch.
Und ich mache mich nun auf in mein Finale mit brennendem Schnee (Dank meinem Alchemisten Hagan), einem Raben und einer wirklich widerlichen Antagonistin: die Reichsgöttin von Rantos.