Nun hab ich ja auf Twitter mein Schnütchen weit aufgerissen und gesagt, ich blogge mal wieder.
Wird auch Zeit, ich weiß. Und gute Nachrichten hab ich ja auch: Die 50.000-Wortmarke ist überschritten! NaNoWriMo 2013 ist damit gewonnen.
Warum hab ich mir nicht mehr Zeit gelassen, der November ist doch noch lang?
Jaaa, stimmt, aber ich möchte den verrückten Novemberschwung mitnehmen, um möglichst den ganzen Roman fertig zu schreiben. Das geht, ehrlich. 2010 mit Arrion und 2011 mit Juran habe ich das ja auch schon geschafft, und es ist für mich ein ganz besonders wundervolles Gefühl, einen ganzen Roman mit mehr als 400 Seiten innerhalb des NaNoWriMo zu schreiben. Letztes Jahr mit Niro hat es ja leider nicht ganz geklappt. Aber auch der ist fertig geschrieben und liegt in fähigsten Betaleserinnenhänden.
Wo stehe ich jetzt mit Teiro?
208 Seiten dick, 50.000 Wörter stark: Mein Kriegsgott hat begriffen, daß er vergiftet wurde – und bekommt Hilfe, weiteren Versuchen dahingehend standzuhalten. Sein Gedächtnis kehrt allmählich zurück, und vielleicht schafft er es jetzt ja sogar, in seine Heimat zurückzukehren, von wo aus alarmierende Notrufe Kanzlerin Ghenis erreichten. Ghenis ist ja einer der ganz wenigen Menschen, die eine Direkthotline zu den Göttern haben.
Mal gucken.
Es liegt immer noch hoch Schnee in der Welt der Menschen, und für jemanden wie mich, der „Schlachten und Schmachten“ (auch Heroic Romantasy genannt) schreibt, ist Schnee einfach eine ganz besonders wundervolle Unterlage für eine Schlacht. Das Rot sieht gleich so viel mehr aus …