Nun ist es spruchreif: Mein KielKrimi erscheint Ende November.
Kriminelle Novellen
Wir suchen Geschichten und Kurzromane, die das Thema „Intrigen, Mord und Bösewichte“ im historischen Kontext aufgreifen. Die Erzählung soll im Mittelalter angesiedelt sein. Je spannender, je intelligenter, je ungewöhnlicher, desto besser. Verbrecherische Energien nehmen schließlich die unterschiedlichsten Wege, und wir lassen uns gern von Geschichten überraschen, die sich vom üblichen Schema: „Wer war der Mörder?“ lösen und das mittelalterliche Krimi-Genre um neue und außergewöhnliche Ansätze erweitern.
So lautete der Ausschreibungstext, und ich stürzte mich auf Bücher, Stadtpläne und schließlich auch energisch auf Kiel selbst, lief Strecken ab, knipste wild um mich, ertappte mich dabei, einen alten, nur noch zum Teil erhaltenen Grabstein auf dem Klosterkirchhof zu bewundern und atmete Kieler Luft, wie Scharfrichter Hein, Stadtrat Franzen und Büttel Petersen das vor einigen Jahrhunderten auch getan haben.
Herausgekommen ist ein Kriminalkurzroman, der im Kiel um 1430 spielt, als die heutige schleswig-holsteinische Hauptstadt nur das war, was heute als Altstadt gilt. Eine kleine, geplant angelegte Stadt mit Rathaus, Marktplatz, Kirche und Burg – und einem geschützten Hafen in der Förde …
und einem Mörder …
Mehr zu dieser Anthologie gibt es beim Burgenwelt Verlag zu finden!