Drabble

Im Schweiße seines Angesichts

Schweiß perlte ihm auf der Stirn, sein Atem ging mühsam und gequält. Alles tat ihm weh, ihm war unerträglich heiß. Er konnte kaum noch atmen, denn die Luft schien zu kochen. Und immer noch wurde er gefordert und angetrieben. Er fühlte seine Finger nicht mehr! Die Handgelenke schmerzten, die Unterarme wurden langsam taub.. Schweiß lief ihm über den gebeugten Rücken und tränkte sein Hemd in dunklen Bahnen. Wie lange sollte er diese Qual noch überleben? War es das alles wert?
„Etwas tiefer, Liebling. Die linke Schulter tut schon gar nicht mehr weh. Du kannst echt gut massieren!“, sagte Ulla lächelnd.